Montag, 17. November 2014

Die Woche in Bildern

Cologne 11.11
Girlpower
Herten Busbahnhof// Lila Wolken
Pommes Currywurst// Pottgourmet
Backumer Tal Herten
Centro Oberhausen
Montag ist Radiotag // All Night Long

Sonntag, 16. November 2014

Gute Vorsätze

Elmo Ümmi
Mehr Sport treiben, endlich meine Hausarbeiten anfangen, das Leben positiver sehen, gesünder kochen und weniger Pendeln. Das sind nur ein paar meiner guten Vorsätze. Die ich spätestens nach zwei Tagen meist wieder verwerfe. Denn entweder fehlt mir die Zeit, die Motivation oder die Überwindung. Ein weiterer guter Vorsatz ist meinen Blog zu pflegen und zu hegen, aber auch das ist gar nicht leicht. Vergangene Woche habe ich mich so sehr drauf gefreut, meine Freunde zu treffen und euch von Ihnen zu erzählen. Aber wie das so ist, kommt erstens alles anders und zweitens als man denkt. Für mich ging es ja am Montag mit Vany nach Köln zur lieben Ümmi. Schließlich bin ich vom Auftakt zur fünften Jahreszeit kaum zu trennen. Genauso wenig Ümmi, die wegen ihres Auslandssemesters in Australien einiges in Sachen Karneval nachzuholen hat. Nach einer entspannten und kalten Nacht in Köln Sülz geht es für uns zum Frühstück mit Freunden, bevor wir um 11:11 Uhr voller Freude in die Luftspringen und laut "Kölle Alaaaaaf" schreien.
Dr. Vany
  Es wird ein toller, bunter und lauter Saisonauftakt und wir fallen am Abend müde ins Bett, bevor es Mittwoch für uns nach einem gelungenen Ben & Jerrys Frühstück Richtung Ruhrpott geht.
Kölner Jung Yannick

 Angekommen in der Heimat habe ich mich dann nach einem neuen Handyvertrag umgesehen, da mein aktueller im Dezember ausläuft. Da ich dringend von E-Plus wegwollte, habe ich mich im Vorfeld ein wenig umgehört und mir sagen lassen, dass alle recht zufrieden mit O2 sind und perfekten Empfang haben. Da O2 und Eplus allerdings inzwischen unter dem D1 Netz laufen, habe ich mich nun für Vodafone entschieden. Momentan bin ich mir noch unsicher, ob die Entscheidung so gut war. Da ich Apple gewohnt bin habe ich mich auch diesmal für das Iphone 5S entschieden. (Vom 6er habe ich bisher noch nichts gutes gehört). Nach fünf Tagen, ist mein neues Handy bereits im Bildschirm kaputt und wird Mittwoch erstmal wieder umgetauscht. Da kommt Freude auf. Aber, aber wir wollen ja nicht jammern. Donnerstag war ein normaler 0815 Arbeitstag, bevor es Freitag morgen mit Julia nach Oberhausen ging. Grund war nicht ein Auftritt von Jeanette Biedermann (bekannt aus GZSZ/ Sängerin), die für das Weihnachtmusical "Der Geist der Weihnacht" wirbt, sondern ein Stofftier von Nici, dass Julia ganz dringend besorgen musste. Wir haben es schnell mal mit einer kleinen Shoppingtour verbunden, bevor ich am Nachmittag wieder arbeiten gegangen bin.
Aussortieren kann so schön sein
Den Abend habe ich damit verbracht, Kram in meinem Jugendzimmer auszusortieren. Zumindest die Leinwand mit Ohrringen für den nächsten Flohmarkt ist bereits fertig geworden.  Meine guten Vorsätze für die nächste Woche: Blog pflegen. Weiter Sachen sortieren. Timing durchblicken. Hausarbeiten soweit vorsortieren, dass ich am 24.11 mit dem schreiben starten kann. Abwarten.



Montag, 10. November 2014

Buchrezension "Das Mädchen das den Himmel nicht mochte"

Eine deutsche Reihenhaussiedlung wie sie im Buche steht. Mitten drin wohnt Frank Adam. Er ist altklug, eigenbrötlerisch, unsicher, dicklich und vertäumt. Er verkörpert so ziemlich das, was man sich unter einem ungeliebten Sohn  vorstellt. Er wird kaum beachtet und von seiner Familie nicht ernst genommen. Das ändert sich, als Familie Dembrock nebenan einzieht. Sie sind anders. Laut, aggressiv und voller Geheimnisse. Besonders Tochter Eva, mit ihren Sommersprossen und einer verdammt großen Schnauze. Sie bringt nicht nur Franks Leben durcheinander. Als sein Bruder Bernd von einem LKW überfahren wird, ist der Verfall der Familie vorprogrammiert.  Denn was im Sommer 1976 passiert, kann sich kaum  einer erklären. Frau Adam zieht ins Haus der Dembrocks, während Eva und Frank in das Haus einer alten, an Demenz erkrankten Dame ziehen. Doch auch das stille Paradies ist nicht so himmlisch, wie erwartet. „Denn überhaupt war es ja so, dass niemand diese Welt als Gewinner verlässt“, schreibt der Dortmunder Autor Laabs Kowalski. Wer diese Geschichte als Gewinner oder Verlierer beendet, bleibt bis zum Ende spannend. Immer wenn man denkt, skurriler kann die Geschichte nicht mehr werden, setzt der Autor noch einen drauf. Der Roman hält somit einige Überraschungen und Wendungen für seinen Leser bereit. Ich finde, dass der Roman sich stellenweise sehr zieht, aber die einzelnen neuen Ereignisse einen daran hindern, dass Buch aus der Hand zu legen. Er zeigt deutlich den viel zu schnellen Verlust der Kindheit und versucht eine schöne Liebesgeschichte zu erzeugen, die von den dunklen Schatten der Geschichte manchmal fehlplatziert wirkt.


dtv
Laabs Kowalski
8.95 Euro

Freundschaft kennt keine Kilometer

Guten Freunden gibt man ein Küsschen (11.11.13)
Lauras Enspannungskur
Der Titel sagt ja fast schon genug. Ich liebe meinen Freundeskreis. Ja wirklich. Aber manchmal ist die Geschichte mit den Freunden gar nicht so leicht. Denn meine Freunde sind im ganzen Land verteilt. Ja teilweise sogar über die Landesgrenze hinaus. Jana, die eigentlich in Marburg studiert, ist gerade für ein Auslandsstudium in Valencia. Almuth studiert kompletto im schönen London, nebenan in Southhampton steckt gerade Leni, die eigentlich mit mir in Siegen studiert. Aline hockt in Frankfurt.Sabrina und Mario sind vor gut zwei Jahren nach München gezogen, Lea und Jonas wohnen seit Jonas Abitur bereits in Berlin. Seit Marius von seiner Weltreise zurück ist wohnt er in Hamburg, genau wie Leo, Kaddy und Co. Natürlich ist das toll. Natürlich könnte ich jede Woche an einem anderen Ort verbringen. Mir fehlt aber die Zeit und das Geld. Darum nutze ich Whats App, Facebook und Co, um zumindest im groben einen Überblick zu haben, was alle treiben. Und wenn man sich lange nicht gesehen hat, ist die Wiedersehensfreude umso größer.
Southhampton Leni Rosenmontag 2014
Darum feier ich  diese Woche so. Heute kommt Laura aus Gießen um Katja und mich zu besuchen. (Da irgendwie immer Laura kommen muss, gibt es heute auch ein kleines Präsent damit sie sich mal wieder entspannt). Anschließend geht es nach Köln, denn morgen ist ja schon wieder Karneval. Da gibt es dann eine Portion Ümmi (die bis August in Australien war und die ich danach erst einmal kurz gesehen habe), eine Portion Vany (mein Sommer Heimats Heimweh Pflaster) und eine Portion Becky ( die vollkommen überfällig ist!). Mittwoch geht es dann zu einem Treffen mit meinem lieben Yannick. Ich freu mich drauf und bin schon ganz gespannt, was in der Zwischenzeit passiert ist. Denn irgendwie haben wir uns doch alle gestern erst gesehen.




Sonntag, 9. November 2014

Vive la France


Zwischen Gräbern und Landschaft

Im Sommer ging es für eine Woche nach Frankreich ins schöne Taizé. Dahinter verbirgt sich nicht nur ein Ort, sondern auch ein internationaler ökumenischer Männerorden. Bereits zum fünften Mal hat es mich in das kleine Örtchen verschlagen. Viele Jugendliche pilgern das ganze Jahr über an diesen Ort, um gemeinsam über den Glauben zu sprechen. Viele nutzen die Zeit vor Ort auch zum Nachdenken. Das war in diesem Jahr auch mein Ziel. Trotz einiger Hindernisse, ist mein Plan auch aufgegangen.

Die Schönheit des Lichts

Alle Menschen vor Ort haben spezielle Aufgaben, um das gemeinsame Leben in Taizé zu vereinfachen. Es gibt Toilettendienste, Jobs in der Küche oder in der Kirche. Für fünf Nächte hatte ich gemeinsam mit einem 14 Köpfigen Team die Aufgabe für die Nachtruhe ab 24.00 Uhr zu sorgen. So müssen die Ein- und Ausgänge des Dorfes bewacht werden und die einzelnen Zelte und Baracken ruhig gestellt werden. Die anderen beiden Tage habe ich in "Stille" verbracht. Eine Erfahrung die ich immer schon einmal machen wollte.
Zappenduster
Einmal um meine Selbstdisziplin zu testen und um mehr auf meine innere Stimme zu hören. Für diese Zeit bin ich in ein spezielles Haus gekommen, indem sich ausschließlich Frauen aufhalten, die sich für ein zeitweises Schweigen entschieden haben. Ausnahme ist die tägliche Bibelstunde. Doch schnell merke ich, dass jene die bereits die ganze Woche mit ihrem Schweigen leben gern mal zwischendurch plaudern. Die Erfahrung war eine ganz besondere und besonders die Natur ist mir in den Tagen deutlicher aufgefallen als sonst.
Eigentlich hätte ich die Zeit als Lernphase für meine Klausur genutzt, doch wenn man nichts sagen darf schwirren einem so viele Gedanken im Kopf hin und her, dass eine volle Konzentration nicht möglich ist. Beim nächsten Mal werde ich eine ganze Woche schweigen und hoffentlich für länger bleiben. Man lernt so spannende Menschen und verschiedene Charaktere kennen, dass man die ganzen neuen Eindrücke kaum aufeinmal verarbeiten kann.
Die Schönheit des Regens
Hier nun meine Impressionen von der Landschaft und der Natur.
Mein Hintergrundbild vom blühenden Lavendel ist auf dem Weg von Taizé nach Ameugny entstanden. Jeden Abend habe ich ein Stück vom Lavendel abgebrochen und neben mein Kopfkissen gelegt. Das letzte Stück habe ich in dem Buch "Wie viel Leben passt in eine Tüte" gepresst und es liegt nun auf dem Nachtschrank meiner Mama. Zu meiner Verwunderung durftet es noch. Nach Lavendel. Nach Sommer. Nach Frankreich. Und nach einer Woche, die eine ganz eigene Geschichte hat.

Ausblick

Hauptsache hält

Der Duft vom Lavendel
Engel / Er beschütze dich




Samstag, 8. November 2014

Goldener Herbst

Sportplatzschuhe ungeputzt
TOOOOOOOOOOOOR
Wochenende. Seit ich 16 bin heißt das für mich: Von Termin zu Termin huschen, hier eine Jahreshauptversammlung, da neue Kirchenwahlen. Zwischendurch Kaninchenzüchter und Chöre. Ein Bild nach dem anderen. Mit den Jahren kam der Sport dazu. Erst nur "Mädchenkram". Leistungsturnen, Rollkunstlauf, Schwimmen. Und Damenmannschaften diverser Ballsportarten. Inzwischen geht es für mich Samstags und Sonntags zu Jugendspielen in allen Sportarten. Vorne mit dabei: Baskettball, Handball und Fußball. Sportarten von denen ich im Sportunterricht nicht mal die Regeln kannte. Heute ging es zu drei Fußballspielen und der "Goldene Herbst" zeigte sich dabei von seiner schönsten Seite. Da die liebe Alisa heute Siegens größte WG-Party steigen lässt, musste noch trotz Bahnstreik gependelt werden. Ahoi und euch ein erholsames Wochenende!


Herbstfarben

"Love, Rosie - Für immer vielleicht"

Wenn das Schicksal Streiche spielt, sind Probleme vorproduziert. Lange hat der Film „Love Rosie- Für immer vielleicht“ auf sich warten lassen. Rosie Dunne(Lily Collins) und Alex Stewart(Sam Clafin) sind bereits seit ihrer Kindheit beste Freunde. Gemeinsam treiben sie im Unterricht Schabernack, wachsen in der gleichen Straße auf und teilen all ihre Geheimnisse und Träume. Allein das reicht für sie als Grund, sich nicht ineinander zu verlieben. Und stehen sich damit selbst im Weg. Nach ihrem Abschlussball zieht Alex nach Bosten, doch durch Emails, SMS, Briefe und Telefonate bleiben die beiden in Kontakt. Doch ein gescheiterter Annährungsversuch folgt auf den nächsten, dann bekommt Rosie ein Kind, Alex heiratet, Rosie heiratet.  Trotz verschiedener Kontinente und zweier Leben, die sich in unterschiedlichste Richtungen entwickeln, gibt es etwas, dass beide nicht  voneinander loskommen lässt. Die Tochter von Phil Collins überzeugt in ihrer Rolle der Rosie Dunne und lässt verträumte Mädchen weiter auf die große Liebe hoffen. Der Film basiert auf dem Bestseller Roman von Cecilia Ahern und ist überraschend nah am Buch geblieben. Auch wenn einige Lebenspassagen wie Hochzeiten und Geburten gestrichen wurden und die Kindheit der beiden innerhalb von zwei Minuten abgehandelt ist, bleibt die Geschichte die gleiche und lässt Tränen rollen.
Schauspieler: Lily Collins, Sam Claflin, Christian Cooke , Jaime Winstone, Tamsin Egerton, Suki Waterhouse, Jamie Beamish
Regie: Christian Ditter

Freitag, 7. November 2014

Campusradio-App

Zwei Wochen ist sie nun alt und für gut befunden worden. Die Campusradio App. Quasi das „Radio to go“- ab jetzt ist das Campusradio überall in der Jackentasche dabei. Studierende der Uni Siegen haben eine kostenlose Smartphone-App für alle Campus-Radios der Hochschulen in NRW entwickelt. So können jetzt insgesamt  13 Campus-Radios verschiedener Hochschulstandorte in NRW gemeinsam auf Sendung gehen.  Mit zwei, drei Klicks haben die Hörer den Livestream ihres Campus Radios über das Handy im Ohr. Die Smartphone-App  „CampusRadiosNRW“ vereint den Sound der Campus-Radios an den verschiedenen Hochschulstandorten, ob in Siegen, Dortmund, Paderborn oder Essen. „Jeder kann sein Lieblingsradio auf dem Smartphone empfangen und es unterwegs hören“, sagt Johannes Meyer, Student an der Universität Siegen und Projekt-Koordinator. Programmiert haben die App ebenfalls zwei Studenten der Uni Siegen: Simon Theiß und Hans Heidingsfeld. Die kostenlose Smartphone-App mit dem Titel „NRWCampusRadiosApp“ steht ab sofort zum Download bereit. Die App ist für alle Geräte verfügbar, die mit den Betriebssystemen iOS (Apple iPhone) und Android (z.B. Samsung Galaxy) arbeiten. Sie bietet das aktuelle Programm der 13 Campus-Radios, Infos über die Sender und die Menschen dahinter sowie eine praktische „Merkliste“, mit der jeder Hörer seine favorisierten Songs zusammenstellen kann. Die App ist für Smartphones optimiert, kann aber auch mit Tablets genutzt werden. Die Idee für das Projekt hatte Johannes Meyer: „Gerade Studierende hören Radio immer mehr über das Smartphone, daher war es an der Zeit, dass es die Campus-Radios jetzt auch als App gibt.“ Die einzelnen Campus-Radios sind unter dem Dach von „Campus Radios NRW e. V.“ vereint. Für den Verein entwickelten die Studierenden die App und eine Homepage (www.nrwcampusradioapp.de). Mit der App wollen die Campusradios ihre Hörer noch besser erreichen, somit ist die App eine Ergänzung der bisherigen terrestrischen Ausstrahlung über Antenne mit der die Sender schon jetzt rund 2,5 Millionen Haushalte in NRW erreichen (Quelle: LfM
NRW).
Ansprechpartner:
Johannes Meyer

Mittwoch, 5. November 2014

Wake up

Nachdem wir gestern bis fünf Uhr Gäste zu Besuch hatte, gab es stolze fünf Stunden Schlaf. Mein Körper wollte das heut mal so. Da es heute noch Richtung Pott geht und meine Bananen dringend weg mussten, gab es nur eine Verwendungsmöglichkeit: Einen Fit-Vital-Shake. Super sättigend, super schnell, super einfach und das wichtigste: Super lecker! Zwei Bananen, ein paar tiefgekühle Beeren und ein Schuss Milch bilden den perfekten Morgengruß. Das ganze reicht für 2,5 Gläser, ihr könnt also auch gern teilen!

Dienstag, 4. November 2014

Vor einer spannenden Kurzgeschichten "Write Night" (Kurzgeschichte kommt morgen), ging es heute ins Kino. "Love Rosie- Für immer vielleicht". Das Buch von Cecilia Ahern habe ich stolze fünf Mal innerhalb einer Nacht verschlungen, daher war die Spannung groß. Ich muss sagen ich bin positiv überrascht. (Auch dazu in den nächsten Tagen mehr. Jetzt mache ich noch eine TO DO Liste für meinen Tag morgen und dann geht es auch unter meine kuschelige warme Decke. Ahoi und Bonne Nuit 

Das "Beste Freundinnen Buch"


Leer 2013
In jungen Jahren dachte ich, man könne nur eine einzige beste Freundin haben. Aber während andere in Freundschaftsbücher „meine beste Freundin fürs Leben“ geschrieben haben, war mir klar: Es gibt immer mehrere Freundinnen. Trotzdem habe ich mich an das Buch „Das beste Freundinnen Buch“ gewagt. Gedacht ist dieses Buch für Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren. Obwohl ich aus dem Alter raus bin, strahlte mich das Buch im Laden an und wollte von mir gekauft werden. In verschiedenen Kapiteln gibt es viel Platz um sich zu verewigen. Zuerst findet man Steckbriefe, in denen die Damen wie in einem üblichen Freundebuch viele Dinge von sich preisgeben können. Anschließend soll man nach dem ersten gemeinsamen Foto einen sogenannten „Freundschaftssteckbrief“ anfertigen. Hier geht es darum, wie lang man sich schon kennt, wo man sich kennen gelernt hat und was die Freundschaft so einzigartig macht.  Dann kommen die Kategorien „25 goldene Freundschaftsregeln“, „Was wir an uns mögen“ und „Sprüche“. Besonders reizend an dem Buch ist, dass es zwischen durch immer viel Platz für Fotos bietet und einiges Vorbereitet hat, damit man die gemeinsamen Erinnerungen perfekt in Form von Postkarten und Tagebucheinträgen festhalten kann. Schön sind auch kleine Tipps und Tricks. Vorschläge wie in Kapiteln „Dinge die ihr zusammen machen solltet“ (Regentanz, Open-Air Kino und unter freiem Himmel schlafen), „Do & Don´t Tipp für Trost bei Liebeskummer“, „Geschenkideen“ und „Do it yourself“ (Uhrband, Ipodhülle, Fransenschal, Kissen), sind nette Anreger für kleine Überraschungen. Selbstverständlich darf in diesem Buch auch das Thema „Männer“ nicht ausgelassen werden. Überflüssig sind die Kapitel „Spiele für Unterricht“, „Lehrer ärgern“, „Fotos in der Schule“ und „Lehrerpannen“ sind überflüssig und können gut weggelassen werden. Ich denke, wenn man dieses Buch mit ein bisschen Humor betrachtet, ist es nicht nur ein schönes Geschenk für eine Freundin zwischen 10-16 Jahren, sondern auch für Frauen bis 85, die gerne mit viel Humor an „die gute alte Zeit“ denken. Ich habe das Buch zur Hälfte fertig gemacht und der Weltbesten Brieffreundin zum Geburtstag geschickt. Während ich dieses Buch mit unseren Erinnerungen gefüllt habe, habe ich angefangen über unsere Beziehung nachzudenken und festzustellen: Meine beste ist einzigartig und wundervoll. Auch sie freut sich schon wie Hulle, dass wir es bei unserem nächsten Treffen fertigstellen können. Schließlich hat die Autorin Mirabell Eckert den Ausspruch von Albert Einstein „Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt. Wenn du sie vergessen hast.“ es mit diesem Buch ganz gut getroffen.

Abiball 2012
"Das beste Freundinnen Buch"
Mirabelle Eckert
ISBN 978-3868824360
mvg Verlag

Blogspaß

Bloggen macht mich fertig. Und das bereits an Tag vier. Ich hab immer geglaubt, ich hätte starke Nerven, aber die habe ich wohl nicht. Verzweifelt versuche ich, dass es auf meinem Blog verschiedene Kategorien gibt. Aber irgendwie will das Programm nicht so wie ich. Auch eine ganz tolle Beschreibung aus dem Internet, hilft mir da nicht wirklich weiter. Aber wir wollen ja nicht verzagen und ich forsche unaufhörlich weiter. Wozu sonst hat man mal einen freien Tag. Dabei ist der schon wieder ganz schön verplant. Es muss noch ein wenig der Staubwedel geschwungen werden, dann geht es ins Kino und heute Nacht findet in meiner WG eine Write Night für unser Campusmagazin statt. Ich bin gespannt. Und bis dahin genieße ich noch mein spätes Frühstück und träume von Sommern in Schweden. (Nebenbei ist das ein Gruß an die Schwedenmädchen)

 "und der Wind an meiner Nase wirkt so unverbraucht, die Sonne hier saugt einfach all den Kummer auf, ein Sommer wie er immer schon in meiner Fantasie war, ich habe viel erlebt doch nichts was so voll Harmonie war, die Sonne senkt sich leise überm Meer und ich schlaf, ein wir entkommen unserem leben für einen Sommer in Schweden" (Rotative - Ein Sommer in Schweden)

Interviewfieber

In Zukunft gibts auf meinem Blog hoffentlich auch Interviews. Ob getippt oder mit Bild und Ton, lasst euch überraschen.

Mein aktuellstes Interview ist mit Enie van de Meiklokjes über ihr neues Buch "Sweet & Easy: Enie backt - Partyküche" 
( Copyright: Christopher Wirtgen)

Montag, 3. November 2014

Himbeertortentraum
Sonntag ist nicht nur Flohmarkttag sondern auch Tortentag. Ich habe mir gestern gegönnt und mir im Naschwerk in Siegen (http://www.dasnaschwerk.de/) ein Stück Himbeertorte für die Couch mitgenommen. Da es am Abend mit der lieben Katharina zum Inder ging, war das quasi mein Mittagessen. Dazu gab es einen leckeren Espresso.Doch im Naschwerk gibt es nicht nur feinste Törtchen und Kuchen, sondern auch Leckerein wie Marmeladen, Schokoladen und Pralienen. Der Post kommt erst heute, da meine Montag-Morgen-Uni-Mitleidende Chiara heute stolze 21 wird und Torte dazu ja hervorragend passt. Happy Birthday Chérie!
Himbeeren und Schoki




Sonntag, 2. November 2014

Rezension "Wo im Kühlschrank Pilze wachsen"

Als ich das erste Mal das WG-Buch "Wo im Kühlschrank Pilze wachsen" in meinen zarten Händen hielt, dachte ich, dass Autorin Nina Ponath mit ihrem Titel ziemlich übertreibt. Doch bei diesem Buch handelt es sich um 33 wahre WG-Geschichten. Geschichten über kuriose Mitbewohner, unkonventionelle WGs und wunderliche Wohnkonzepte. Ich selbst dachte mir da noch: Na so schlimm ist so eine Wohngemeinschaft nun wirklich nicht. Inzwischen kenne ich nicht nur die im Kühlschrank wachsenden Pilze, sondern auch Schimmelkulturen in etlichen Farben und Formen. Nachdem ich das Buch gelesen habe, war ich mit meiner Wohnungswahl doch recht glücklich. Und auch die Facebook-Anfragen meiner Mitbewohnerinnen, musste ich nicht beschämt ablehnen. Sicherlich ist so en Zusammenleben mit wildfremden Menschen nicht immer leicht und oft auch alles andere als Schön. Aber man gewöhnt sich ja bekanntlich fast an alles. In die Wohnungen der 33-Geschichten, möchte ich allerdings manchmal nicht meinen Fuß stecken. Denn man kann viel mehr miteinander teilen, als Heiz- und Wasserkosten. Man sucht sich jemanden, dessen Sauberkeitsvorstellungen einigermaßane mit den eigenen Übereinstimmen. Hofft man zumindest. Rainer Langhans (72) erzählt von seinen Erfahrungen als Mitglied der Kommune 1 und sagt, dass sein Leben mit anderen die Selbsterkenntnis gefördert hat. Anders ist es bei Svetland (20). Die gute hat einen WG-Casting-Marathon vor sich. Hier muss sie nicht nur Haustieren "hallo" sagen und mit aufgeplusterten Gockeln klar kommen, in einer strengen Tierschützerwohnung wird ihr die Tür vor der Nase zugeschlagen und das letzte Zimmer, sollte vor dem Einzug besser entmilbt werden. Nina (23) lernt ihre Privatsphäre sehr zu schätzen, Lena (24) findet in ihrer Wohnung ihre große Liebe und bei Franzi (21) gibt es Klopfzeichen fürs "Liebe machen". Elenas (23) Mitbewohner Samuel (27) zieht über Facebook aus, Kasha (22) hat gelernt bei Anonncen die Nummer ihres Papas anzugeben und Janina (21), deren Freund gerne das doppelte Lottchen hätte. Eine besonders schöne Idee hatte Rita (24) mit ihren Mitbewohnern. Schon vor der gemeinsamen Wohnung waren die sechs gut befreundet und suchten nach einer gemeinsamen Bleibe. Der Haken der perfekten Bude: Ein zerschrammter Boden, Schimmelgeruch und Schaumstoffreste verganger Matratzenlager in einem ehemaligen Nazi-Quartier. Eine der Mitbewohnerinnen plante in der Bruchbude die ultimative Silvesterparty. Mit viel Bier und allen Freunden und Verwandten, die sechs junge Studenten aufweisen konnten. Geboten wurde "Nazibude zum Entrümpeln, jede Menge Spaß und Bier". Das Ergebnis war eine schöne WG. Viele weitere amüsante Wohngemeinschaften und was teilweise noch für lustige Momente hinter den Geschichten stecken könnt ihr hier nachlesen:

Nina Poth
Wo im Kühlschrank Pilze wachsen - 33 wahre WG-Geschichten über merkwürdige Mitbewohner, unkonventionelle Untermieter und wunderliche Wohnkonzepte

Schwarzkopf und Schwarzkopf Verlag

9,95

Schatzkistenkram

 Sonntag ist Flohmarkt Tag. In Siegen gibt es einen Flohmarkt nur für Ladies. Das Paradies für Schnäppchenjäger lockt Jung und Alt in die heiligen Hallen der Siegerlandhalle. Soweit das Auge reicht gibt es Schuhe, Taschen, Klamotten, Schmuck und Kosmetikartikel. Für die kalten Herbsttage ein super Pendant zum Flohmarkt unter der HTS (Hüttentalstraße) den es von April bis Oktober einmal im Monat quasi vor meiner Haustür gibt.
Auch für mich ging es nach ein bisschen Arbeit auf Schnäppchenjagt.
Dabei habe ich ein Hut und ein Dirndl ergattern können.
Drei Euro hat mich dieses Fundstück gekostet
Dirndl für 20 Euro
Schatzkistenkram



Samstag, 1. November 2014

Aller Anfang ist schwer

Es ist der Erste. Der Erste November. Der Erste Blog. Der Erste Blogeintrag. Gefühlte fünf Jahre schiebe ich diesen einen Blogeintrag nun schon vor mir her. Dabei gibt es doch so viel zu erzählen. Doch allein einen Titel für meinen Blog zu finden, kostet mich eine wahnsinnige Überwindung. Denn keiner ist originiell, interessant oder speziell genug, um mich zu überzeugen. Auch beim Titel meines ersten Posts habe ich das Gefühl, die 100000000 zu sein. Aber egal. Als Plappermaul, dass jede Woche sieben Stunden zwischen Ruhrpott und Siegerland pendelt, erlebe ich viel. Zusätzlich verreise ich für mein Leben gern und entdecke gern fremde Welten. Sei es für einen Kurztrip nach Berlin oder eine Reise in ferne Länder: Spontanität ist alles. Wenn ich nicht gerade Literatur, Kultur und Medien mit Nebenfach Sprache und Kommunikation studiere, schreibe ich für meine Heimatzeitung oder arbeite fleißig im Campusradio. Darum wird es hier bestimmt das ein oder andere Mal kleine Hörproben geben. Sollte ich mich trotzdem mal langweilen, setze ich mich an meine Nähmaschiene oder suche mir ein anderes DIY-Projekt, an dem ich mich austoben kann. Zusätzlich bin ich ein kleiner Serienjunkie und wälze währenddessen Kochbücher. Auch Romane und Krimis verschlinge ich gern innerhalb einer Nacht. Ich hoffe ihr entdeckt hier von Zeit zu Zeit Posts die euer Interesse wecken. Ich freu mich auf eine spannende Zeit.