Dienstag, 24. November 2015

Ran an den Adventskalender



Der Adventskalender ist wie in jedem Jahr noch nicht fertig. Jetzt aber ran da.
1)      Wir starten mit was Süßem für den Anfang. Die anderen essen die roten Gummibärchen am liebsten? Handverlesen und selbst verpackt sind sie viel hübscher. (Und der Rest der Tüte, bleibt für dich!)
2)      Duschen muss jeder. Zum Glück gibt es auch Duschgel in Reise-Größe. Perfekt für Tag 2!
3)      Gemeinsame Zeit, ist das Beste was man schenken kann. Macht eine Fotoschnitzeljagd zum Lieblingstreffpunkt. Und gönnt euch ein Getränk zum Aufwärmen!
4)      Plätzchen müssen für die Weihnachtszeit eh gebacken werden. Wer jetzt noch nicht angefangen hat, ist spät dran. Das Lieblingskeksrezept darf im Adventskalender nicht fehlen.
5)      Ein Grillabend mit Freunden. Kohle und warme Decken einplanen!
6)      Hier machen wir es uns einfach: Mandarinen und Nüsse!
7)      Die ersten Flocken fallen und der Wind weht um die Nase: Macht einen langen Spaziergang oder geht Schlittschuhlaufen.
8)      Nach dem langen Spaziergang kribbelt die Nase und die Füße wollen nicht warm werden? Nudelsuppe bringt alles in Ordnung.
9)      Fahrt in die nächste Stadt mit Weihnachtsmarkt und stöbert durch die kleinen Buden.
10)   Heute haben wir uns ganz besonders in Zeug gelegt: Ein USB-Stick oder eine CD mit euren Lieblingssongs.
11)   Spielt mal wieder zusammen ein Spiel. Das habt ihr bestimmt lange nicht gemacht. Und sei es nur „Wer bin ich?“. Lachmuskeln garantiert.
12)   Es wird mal wieder Zeit für was Süßes: Macht gemeinsam Schokolade mit euren Lieblings-Toppings.
13)   Immer nur Süß ist auf Dauer ja auch langweilig. Kocht zusammen und ladet vielleicht Freunde ein. Spagetti gehen immer.
14)   Macht eine Schnitzeljagd durch einen nahegelegenen Wald.
15)   Schreib einen Brief, warum die andere Person dir wichtig ist.
16)   DVD-Abend Delux. Zwischen stressigen Weihnachtsessen und Geschenkestress noch einmal abschalten: Mit Popcorn, Nachos und allem was dazu gehört.
17)   Schon lange kein Quartett mehr gespielt? Kein Problem. Gibt’s sogar von den Minions und Star-Wars.
18)   Macht zusammen ein Fotoshooting. Das muss nicht professionell sein. Hauptsache lustig und die Kamera darf nicht fehlen. So habt ihr wunderbare Erinnerungen an einen tollen Tag festgehalten.
19)   Macht euch einen Wintersmoothie. Gewürze wie Lebkuchen und Zimt sorgen für den richtigen Weihnachtsgeschmack.
20)   Singt zusammen Weihnachtslieder. Die dürfen auch schön Schräg sein. Last Chrismas kann eh niemand ordentlich singen.
21)   Zaubert euch ein eigenes Sternemenü und bastelt gemeinsam die Tisch-Deko.
22)   Sucht euch die schönsten Weihnachtsgeschichten aus und lest sie euch gegenseitig vor!
23)   Stellt euch für morgen eure Weihnachtsplaylist zusammen. Mit den schönsten Weihnachtsliedern aller Zeiten. Schließlich ist Santa Claus coming to town ;)
24)   Euer persönliches Weihnachtsgeschenk versteckt sich hinter diesem Türchen.
Ein Frohes und Besinnliches Fest !

Montag, 16. November 2015

Backen für Anfänger



 Es gibt Dinge, die kann ich echt gut. Auf dem Bett liegen zum Beispiel. Immer on Tour sein. Reisen. Ganz viel die Zeit vertrödeln.
Im Zeit vertrödeln bin ich ganz große Sahne. Denn Dringendes aufschieben, kann unfassbar abwechslungsreich sein. An diesem Wochenende habe ich gebacken. Auch ein bisschen meine Aufgaben gemacht klar. Aber ich hätte noch mehr machen können, wenn ich nicht gebacken hätte.
Backen gehört nämlich zu den Dingen die ich eigentlich nicht kann. Glaub ihr nicht? Gar kein Problem, dafür gibts ja oben das Beweisfoto ;) Das sollten Macronen werden. Aus dem Rezeptbuch konnte man allerdings nicht herauslesen, dass nur Baiser dafür nicht genug ist. Wenn man das überhaupt Baiser nennen kann. Eiweiß, Zucker, Vanilllezucker. Ich glaub das wars schon. Der Kram ist nicht aufgegangen, nicht hart geworden und sah am Ende so aus.

Wenn Pläne nicht nach meinem Willen funktionieren, bin ich schlecht gelaunt. Und wenn ich schlecht gelaunt bin, ist das für niemanden gut. Und dann will ich es besser machen und nichts und niemand kann mich aufhalten. Nachdem ich also am Donnerstag vollkommen frustriert mit trockenen Vanillekipferln und Baiser für die Tonne ins Bett bin, gab es schon Backpläne fürs Wochenende. Lange Rede, kurzer Sinn.

Letzte Woche war ich auf meiner ersten Buchvorstellung  vom wundervollen Buch "New York Chrismas" (dazu gibts noch einen extra Eintrag).

Hier ist das erste Rezept: Snowcaps. (Die sind dann auch tatsächlich geglückt). Leider nur für 15-18 Stück, aber man kann das Rezept ja auch einfach verdoppeln.

Zutaten:

100g Zartbitterschokolade (70% Kakaoanteil mindestens!)
40 g Butter
2 Eier
60g Zucker
120g Mehl
 1 gehäufter EL Kakaopulver
1/2 TL Weinsteinbackpulver (gibts zum Beispiel im Drogeriemarkt)
1 TL Zimt
1 Prise Salz
Mark von 1 Vanilleschote
50g Puderzucker

Und so klappts:

Die Schokolade wird grob gehackt und zusammen mit der Butter über einem heißen Wasserbad geschmolzen. In der Zeit kann man schon die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen.


 Getrennt davon, werden Mehl, Kakao, Backpulver, Zimt und Salz in einer Schüssel gemischt. Anschließend wird die inzwischen abgekühlte Schokoladenmischung unter die Eimasse und die trockenen Zutaten mit dem Vanillemark heruntergehoben.
 Alles gut gemischt wird in einer abgedeckten Schüssel dann zwei Stunden kalt gestellt.
 Die wirkliche Arbeit kommt dann erst. Die walnussgroßen Kugeln werden im gesiebten Puderzucker gerollt. Also eigentlich großzügig gewälzt, damit es eine dicke Schicht gibt, die im Ofen auch nicht wegschmilzen kann. (Sollte euch das trotzdem passieren, einfach kurz vorm rausnehmen noch einmal eine Schicht drüber sieben). Die Snowcaps werden mit etwas Abstand zueinander aufs Blech gelegt.
Ein Blick hinter die Kulissen: Die Snowcaps sind fertig um in den Ofen zu kommen. Wer genau hinsieht: In meiner Handfläche ist ein großer brauner Matscheteig Fleck. Das kommt vom Formen der Kugeln ;)

Die werden dann bei 180 Grad in den Ofen geschoben und 13-15 Minuten gebacken. Nicht zu lange, sonst sind sie nicht mehr so fluffig saftig.
Ina hat sich direkt zwei geschnappt, als sie in der Nacht von der Arbeit kam, weil die soooo lecker sind. Nächste Woche will sie nach backen. Ich bin gespannt und gehe auch nicht davon aus, dass meine so lange halten ;)

Sonntag, 15. November 2015

Ein Brot, zwei Brote, drei Fette Brote


Fettes Brot waren am Montag in der Siegerlandhalle. Ich war dabei und durfte für Radius92.1 berichten und Fotos knipsen. Die volle Portion gibts morgen. Ahoi!

Freitag, 13. November 2015

Hallo fünfte Jahreszeit

Karneval is not over, Baby. 

Denn die fünfte Jahreszeit hat ja vorgestern erst begonnnen und wurde mit viel Krawall und Tätärätätä begrüßt. Auf die Sekunde pünktlich, wurde am 11.11 um 11.11 Uhr das Glas gehoben und auf die neue Session angestoßen. Ein Selfie mit Selfiestick darf da natürlich nicht fehlen, wenn Elmo, die goldene Prinzessin, Piratenbräute und Dr. Mc Sexy zusammen feiern. Mich gab es ( wie inzwischen schon im vierten Jahr) mal wieder als Prinzessin. Auf dem letzten Bild kann ich mich zwischen den Tinderprinzen einfach nicht entscheiden. Und bin dann allein nach Hause.


Drink doch eene mit...
So eine schwere Auswahl ...

Samstag, 7. November 2015

Herbstblues.

Ja hier war es wieder still. Sehr still. Sehr lange.
Ich könnte mich jetzt wieder rausreden mit "es war das und das" und "ich hab soooo viel zu tun". Aber manchmal hatte ich einfach keine Lust. Manchmal hatte ich keine neuen Ideen. Und oft war ich einfach viel zu müde. Und dann lese ich diesen Blog der dreifachen arbeitenden Mama, dann der Mama ,die jeden Tag Zeit hat ihren Kindern hübsch aufgeteilte Butterbrotsdosen zu machen (http://frollein-pfau.blogspot.de/) und werde grün und blau vor Neid. Wo nehmen die ihre Zeit her? Dann ist ja die wundervolle Lea (ihren Blog findet ihr immer unten angezeigt), deren frisch geschlüpftes Kücken gerade mal keine 24 Stunden alt ist und der erste Post ist schon wieder da. Und es folgen Nummer zwei, drei und vier und ich bewundere, dass sie statt zu schlafen und sich von der Geburt des Sohnemannes auszuruhen, es schafft einen Post zu veröffentlichen.

Und dann stelle ich mir die Frage: Bin ich einfach zu faul? Ich muss ehrlich gestehen: Bloggen ist schon nicht leicht. Aber man wächst bekanntlich an seinen Aufgaben. Und ich gebe nicht auf.